LAXOFALK 10 g Plv.z.Herst.e.Lsg.z.Einnehmen Beutel

LAXOFALK 10 g Plv.z.Herst.e.Lsg.z.Einnehmen Beutel

von Dr. Falk Pharma GmbH

  • 10 St
  • Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  • PZN: 01641155
  • 1,05 € / 1 St 3
nur 10,50 € 3

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

Details
PZN01641155
AnbieterDr. Falk Pharma GmbH
Packungsgröße10 St
PackungsnormN1
DarreichungsformPulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
ProduktnameLaxofalk 10g
Monopräparatja
WirksubstanzMacrogol 4000
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen anwenden. Falls nach zweiwöchiger Einnahme noch keine Besserung eingetreten ist, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Erwachsene1 Beutel1-2 mal täglichmorgens, evtl auch abends
Die richtige Dosierung ist diejenige, die gerade ausreicht um einen weich geformten Stuhl zu erhalten.
Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 24 bis 48 Stunden ein.
Anwendungsgebiete
Die Behandlung der Verstopfung mit Arzneimitteln soll nur eine Ergänzung zu einer Darmtätigkeit anregenden Diät und eines angepassten Lebensstiles sein.
- Verstopfung
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die abführende Wirkung kommt dadurch zustande, dass der Wirkstoff nach der Einnahme Wasser anlagert und dieses mit in den Dickdarm transportiert. Im Darm selbst zieht die erhöhte Konzentration an Macrogolen noch mehr Wasser an, um einen Konzentrationsausgleich zwischen dem Darminneren und dem Darmäußeren zu erlangen. Die dadurch erreichte Stuhlaufweichung und Volumenzunahme löst durch die Darmwandweitung reflexartig eine Stuhlentleerung aus.
Zusammensetzung
bezogen auf 10,167 g Pulver = 1 Beutel
10 g Macrogol 4000
+ Saccharin natrium
+ Apfelsinen-Aroma
+ Grapefruit-Aroma
1,8 mg Sorbitol
+ Schwefeldioxid
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Verengung im Verdauungstrakt
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Stuhlinkontinenz (unwillkürlicher Stuhlabgang)
- Schmerzhafter Stuhldrang
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Völlegefühl
- Kopfschmerzen
- Schwindel

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Sulfite (E 220 - E 228) können Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet. Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller.

3 Preise inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versand

4 Preis solange der Vorrat reicht

5 Sparpotential gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder der unverbindlichen Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises (UAVP) an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH) / nur bei rezeptfreien Produkten außer Büchern.

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